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   OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2023 - 10 S 44.22   

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https://dejure.org/2023,9901
OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2023 - 10 S 44.22 (https://dejure.org/2023,9901)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26.04.2023 - 10 S 44.22 (https://dejure.org/2023,9901)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26. April 2023 - 10 S 44.22 (https://dejure.org/2023,9901)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 5 Abs 1 S 2 GG, Art 65 S 2 GG, § 6 Abs 2 BMinG, § 7 Abs 1 BMinG, § 19 S 1 BRegGO
    Aussagegenehmigung für die Zeugenaussage von Mitgliedern der Bundesregierung in einem Zivilprozess auf Unterlassung nicht erweislich wahrer Tatsachenbehauptung eines Pressemediums über die Gründe der Versetzung eines politischen Beamten in den einstweiligen Ruhestand

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 5 Abs 1 S 2 GG, Art 65 S 2 GG, § 6 Abs 2 BMinG, § 7 Abs 1 BMinG, § 19 S 1 BRegGO, § 54 Abs 1 BBG, § 68 Abs 1 BBG, § 171b GVG, § 172 GVG, § 123 VwGO, § 146 Abs 4 VwGO
    Einstweilige Anordnung - Beschwerde - Zurückweisung - Aussagegenehmigung für die Zeugenaussage von Mitgliedern der Bundesregierung in einem Zivilprozess auf Unterlassung nicht erweislich wahrer Tatsachebehauptung eines Pressemediums über die Gründe der Versetzung eines ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 13.08.1999 - 2 VR 1.99

    Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz muß vor dem Berliner

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2023 - 10 S 44.22
    Unter Bezugnahme auf Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 13. August 1999 - BVerwG 2 VR 1.99 -, juris Rn. 30 f.) führt das Verwaltungsgericht weiter aus, das "Soll" in § 7 Abs. 1 BMinG bedeute im Regelfall ein "Muss" und nur beim Vorliegen besonderer Umstände, die den Fall als atypisch erscheinen lassen, dürfe die Behörde nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden.

    Nichts anderes folgt aus dem vom Verwaltungsgericht und der Antragstellerin in Bezug genommenen Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. August 1999 (- BVerwG 2 VR 1.99 -, juris Rn. 30).

  • BVerfG, 28.06.2016 - 1 BvR 3388/14

    Die Gerichte müssen bei Nichterweislichkeit einer Tatsachenbehauptung eine

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2023 - 10 S 44.22
    Hierfür ist indes Voraussetzung, dass der Wahrheitsgehalt der Äußerung im Vorfeld hinreichend sorgfältig recherchiert worden ist und, soweit die Behauptung persönlichkeitsverletzender Natur ist, ihre Nichterweislichkeit hinreichend kenntlich gemacht wird (vgl. zum Ganzen: BVerfG, Beschluss vom 28. Juni 2016 - 1 BvR 3388/14 -, juris Rn. 18 ff.; von der Decken in: Schmidt-Bleibtreu, Grundgesetz, 15. Auf. 2022, Art. 15 Rn. 23 f.).
  • BVerwG, 20.02.2013 - 6 A 2.12

    Auskunftsanspruch der Presse; Bundesnachrichtendienst; Gesetzgebungskompetenz des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2023 - 10 S 44.22
    Soweit das Grundrecht der Pressefreiheit eine objektive Garantie für die institutionelle Eigenständigkeit der Presse enthält, resultiert aus diesem zwar ein verfassungsunmittelbarer Auskunftsanspruch, dieser besteht jedoch nur auf dem Niveau eines Minimalstandards, den der Gesetzgeber nicht unterschreiten darf, soll der objektive Gehalt der Pressefreiheit nicht leerlaufen (BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - BVerwG 6 A 2/12 -, juris Rn. 30).
  • BVerfG, 20.12.2000 - 2 BvR 591/00

    Zur Verurteilung aufgrund mittelbarer Beweisführung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2023 - 10 S 44.22
    Soweit die Antragstellerin in diesem Zusammenhang auf die verfassungsmäßige Garantie effektiven Rechtschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG), den Justizgewährleistungsanspruch (Art. 103 Abs. 1 GG) und ein vom Bundesverfassungsgericht hieraus abgeleitetes "Recht auf Beweis" (für Strafverfahren: BVerfG, Beschluss vom 20. Dezember 2000 - 2 BvR 591/00 - juris Rn. 42 und 44, für Zivilverfahren: BVerfG, Beschluss vom 21. März 1994 - 1 BvR 1485/93 -, juris Rn. 8 f.) verweist, verkennt sie, dass Adressat der diesbezüglichen Verpflichtung allein die jeweils zur Entscheidung berufenen Gerichte sind.
  • BVerwG, 24.06.1982 - 2 C 91.81

    Verschwiegenheitspflicht - Beamter - Verfassungsrang - Dienstvorgesezter -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2023 - 10 S 44.22
    Die für Beamte geltende "darf nur"-Formulierung impliziert eine zwingende Tatbestandsvoraussetzung, deren Nichterfüllung die Ermessenausübung sperrt (BVerwG, Urteil vom 24. Juni 1982 - BVerwG 2 C 91.81 - juris Rn. 33, zu § 62 BBG a.F.).
  • OLG Jena, 29.11.2011 - 4 U 588/11

    Zum "Recht auf Beweis" im Zivilprozess

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2023 - 10 S 44.22
    Ferner dürfen Gerichte Beweisanträge nicht unberechtigt übergehen (so das von der Antragstellerin weiter ihn Bezug genommene Urteil des Thür. OLG vom 29. November 2011 - 4 U 588/11 -, juris Rn. 17).
  • BVerfG, 21.03.1994 - 1 BvR 1485/93

    Gewerkschaft: Nachweis der Mitgliedschaft von Angehörigen eines Betriebes, zu dem

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2023 - 10 S 44.22
    Soweit die Antragstellerin in diesem Zusammenhang auf die verfassungsmäßige Garantie effektiven Rechtschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG), den Justizgewährleistungsanspruch (Art. 103 Abs. 1 GG) und ein vom Bundesverfassungsgericht hieraus abgeleitetes "Recht auf Beweis" (für Strafverfahren: BVerfG, Beschluss vom 20. Dezember 2000 - 2 BvR 591/00 - juris Rn. 42 und 44, für Zivilverfahren: BVerfG, Beschluss vom 21. März 1994 - 1 BvR 1485/93 -, juris Rn. 8 f.) verweist, verkennt sie, dass Adressat der diesbezüglichen Verpflichtung allein die jeweils zur Entscheidung berufenen Gerichte sind.
  • VG Berlin, 22.11.2023 - 6 K 175.22
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2023 - 10 S 44.22
    Mit ihrer Klage vom 16. Juni 2022 - VG 6 K 175/22 - , über die noch nicht entschieden ist, verfolgt die Antragstellerin ihr Begehren weiter.
  • VG Berlin, 22.11.2023 - 6 K 175.22
    Die hiergegen erhobene Beschwerde hat das OVG Berlin-Brandenburg zurückgewiesen (vgl. Beschluss vom 26. April 2023 - OVG 10 S 44/22 - juris).

    Dies folgt spiegelbildlich aus der dargestellten herausgehobenen Verantwortung von politischen Beamt/innen für die effektive Ausübung der ministeriellen Ressortleitung (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. April 2023 - OVG 10 S 44/22 - juris Rn. 24).

  • VG Berlin, 28.03.2024 - 6 L 279.23
    Den hiergegen gerichteten Antrag auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes lehnte das Gericht mit Beschluss vom 1. November 2022 (VG 6 L 174/22) ab, die dagegen gerichtete Beschwerde blieb erfolglos (vgl. Beschluss des OVG Berlin-Brandenburg vom 26. April 2023 - OVG 10 S 44/22 -).
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